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Lost Places Hessen: Verlassene Orte entdecken

svgOktober 8, 2024Lost Places

Bunkeranlagen, ein Tunnelportal wie aus einer anderen Welt, ein alter Steinbruch und der größte Galgen Deutschlands: In Hessen gibt es eine Reihe von Orten, die für Fans von lost places hessen, verlassene orte hessen, ruinen hessen, urbane explorationen hessen, industriebrachen hessen und vergessene gebäude hessen interessant sind. Diese Ausflugstipps sind sogar legal zu besichtigen. Verlassene Orte und morbide Gebäude ziehen Abenteuerlustige und Fotografen gleichermaßen an. Auch in Hessen gibt es einige beeindruckende sogenannte Lost Places zu entdecken. Dieser Artikel möchte Ihnen diese faszinierenden verlassenen Orte in Hessen näher bringen.

Wichtige Erkenntnisse

  • Hessen beherbergt zahlreiche verlassene Orte und Ruinen, die für Entdecker und Fotografen interessant sind.
  • Viele dieser lost places hessen können legal besucht werden, oft gegen einen geringen Eintritt.
  • Der Beerfelder Galgen ist der größte erhaltene Galgen Deutschlands und bietet einen Einblick in die düstere Vergangenheit.
  • Faszinierende Bunkeranlagen und der Friedatunnel bei Eschwege zeugen von der wechselvollen Geschichte Hessens.
  • Der Steinbruch Michelnau ist ein interessanter Ort mit beeindruckendem Industriedenkmal, dem größten Holzkran Deutschlands.

Einführung in Lost Places Hessen

In Hessen gibt es eine faszinierende Welt der “Lost Places” – verlassene Orte, die eine geheimnisvolle Anziehungskraft auf viele Menschen ausüben. Diese stillgelegten Gebäude, Industrieanlagen und Einrichtungen bieten einen Einblick in vergangene Zeiten und laden Entdecker und Fotografen zum Erkunden ein.

Was sind Lost Places?

Lost Places sind Orte, die der Vergangenheit angehören und dem Verfall preisgegeben sind. Es können ehemalige Krankenhäuser, Hotels, Schlösser, Bunker oder andere Gebäude sein, die aus unterschiedlichen Gründen aufgegeben wurden. Diese verlassenen Stätten faszinieren viele Menschen durch ihre morbide Atmosphäre, ihre historische Bedeutung und die Möglichkeit, Spuren vergangener Zeiten zu entdecken.

Warum sind verlassene Orte in Hessen so faszinierend?

Hessen bietet eine Vielzahl an Lost Places, die das Interesse von Abenteurern und Fotografen gleichermaßen wecken. Ob alte Industrieanlagen, verlassene Militärbunker oder verfallene Schlossruinen – die Region ist ein Eldorado für Liebhaber des Urbex-Hobbys, also des Erkundens verlassener Orte. Die Faszination liegt in der Entdeckung von Spuren der Vergangenheit, der Erkundung unbekannter Räume und der Herausforderung, diese Orte mit Respekt und Vorsicht zu behandeln.

Viele Lost Places in Hessen haben eine bewegte Geschichte und bieten Einblicke in die Vergangenheit der Region. Das Erkunden dieser Orte erfordert jedoch Umsicht und die Einhaltung von Regeln, um die Stätten und sich selbst nicht zu gefährden. Mit Respekt und Verantwortungsbewusstsein können Besucher die faszinierende Welt der Lost Places in Hessen entdecken.

Legale Lost Places in Hessen

Hessen, das fünftgrößte Bundesland in Deutschland, ist eine wahre Fundgrube für Fans von verlassenen Orten. Von aufgegebenen Industrieanlagen und stillgelegten Militäreinrichtungen bis hin zu verlassenen Krankenhäusern und Hotels – in der Mitte und im Norden des Landes gibt es zahlreiche verlassene orte hessen zu entdecken. Doch oft ist der Besuch solcher urbane explorationen hessen leider nicht legal, da die Gebäude eingezäunt, bewacht oder einsturzgefährdet sind und sich meist in Privatbesitz befinden.

Wichtige Regeln für den Besuch verlassener Orte

Um den Besuch von industrieruinen hessen, bunker hessen und militärruinen hessen in Hessen auf legale Weise zu genießen, ist es wichtig, einige Regeln zu beachten:

  • Respektiere die Öffnungszeiten und Regeln der jeweiligen Orte.
  • Hinterlasse keine Spuren und vermeide jegliche Beschädigung der Gebäude.
  • Begib dich nicht in Bereiche, die als einsturzgefährdet gekennzeichnet sind – deine Sicherheit steht an erster Stelle.
  • Informiere dich im Vorfeld über den rechtlichen Status des Ortes und hole gegebenenfalls Genehmigungen ein.
  • Nimm Rücksicht auf eventuelle Nachbarn und Anwohner.

Indem du diese Regeln befolgst, kannst du die faszinierenden verlassene orte hessen auf sichere und respektvolle Art und Weise erkunden. So tragen wir gemeinsam dazu bei, diese einzigartigen Orte für die Zukunft zu bewahren.

Der Beerfelder Galgen

Der Beerfelder Galgen ist der größte noch erhaltene Galgen in ganz Deutschland. Dieser imposante Sandsteinbau befindet sich etwa 500 Meter von der Ortschaft Beerfelden im hessischen Odenwald entfernt. Laut den Aufzeichnungen der Touristinformation Bergstraße-Odenwald wurde der Beerfelder Galgen im Jahr 1597 errichtet und diente als Hinrichtungsstätte für die Region.

Das Bauwerk selbst besteht aus drei mächtigen Sandsteinsäulen, die eine Höhe von 5 Metern erreichen. Es war einst Teil der Herrschaft der Grafen von Erbach und strahlt bis heute eine mystische Atmosphäre aus. Die letzte dokumentierte Hinrichtung fand im Jahr 1746 statt, als Adam Beisel aus dem nahegelegenen Ort Unter-Sensbach wegen Ehebruchs und Diebstahls gehängt wurde.

Der Beerfelder Galgen ist heute ein geschütztes Kulturdenkmal in Hessen und zieht jährlich zahlreiche Besucher an, die an diesem besonderen Ort die Geschichte der Region erkunden möchten. Seine beeindruckende Architektur und das dunkle Kapitel der Vergangenheit machen den Beerfelder Galgen zu einem faszinierenden Ausflugsziel für Liebhaber von Lost Places und historischen Stätten in Hessen.

Verlassene Bunkeranlagen in Hessen

Hessen beherbergt eine Vielzahl an verlassenen Bunkeranlagen, die nicht nur faszinierende historische Relikte sind, sondern auch für Besucher zugänglich gemacht wurden. Diese verlassenen Bunkeranlagen, militärruinen hessen, bunker hessen, historische bunker hessen bieten einen einzigartigen Einblick in die bewegte Vergangenheit der Region.

Der Weinberg-Bunker in Kassel

Einer dieser historischen bunker hessen ist der Weinberg-Bunker in Kassel. Dieser Bunker, der noch aus der Zeit des Kalten Krieges stammt, kann regelmäßig besichtigt werden. Der örtliche Feuerwehrverein führt Interessierte jeden ersten Montag im Monat durch die Anlage und erzählt von ihrer Geschichte.

Weitere Bunker mit Führungen

  • Bad Wildungen: Hier können verlassene bunkeranlagen hessen auf Anfrage besichtigt werden.
  • Butzbach: Auch in dieser Stadt gibt es historische bunker hessen, die für Führungen geöffnet sind.
  • Ilbenstadt: Ebenso können führungen in bunkern hessen in diesem Ort erlebt werden.

Die meisten dieser militärruinen hessen sind aus Sicherheitsgründen nur im Rahmen einer geführten Tour zugänglich. So können Besucher die faszinierende Geschichte dieser bunker hessen entdecken, ohne Risiken einzugehen.

Friedatunnel bei Eschwege

Der Friedatunnel bei Meinhard-Schwebda, unweit von Eschwege, ist ein faszinierend verlassener Ort, der in die Geschichte der Kanonenbahn Hessens eintaucht. Ursprünglich als Teil dieser militärischen Eisenbahnstrecke erbaut, sollte das beeindruckende Bauwerk einen Berg untertunneln. Heute ist vom Tunnel selbst nicht mehr viel übrig, da er über die Jahre zugeschüttet wurde.

Doch die beiden eindrucksvollen Portale, die einst in den Friedatunnel hineinführten, stehen noch immer prunkvoll und verwachsen im Berg. Sie erinnern an längst vergangene Zeiten und erwecken den Eindruck, als würde sich dahinter ein Drachenschatz verbergen. Tatsächlich dienen die Portale mittlerweile als willkommener Unterschlupf für Fledermäuse, die hier Zuflucht finden.

Laut Statistiken haben bereits 33 Personen den verlassenen Friedatunnel entdeckt, ohne dass es Berichte über Schwierigkeiten bei der Suche gab. Das Listing des Tunnels wurde bisher 971 Mal aufgerufen, und es gibt 75 Logbilder von Entdeckern, die ihre Erlebnisse dokumentiert haben.

Der Friedatunnel wurde zwischen 1876 und 1878 erbaut und liegt zwischen Geismar und Schwebda, rund 800 Meter vor dem ehemaligen Bahnhof Schwebda. Obwohl der Tunnel selbst nicht mehr zugänglich ist, bieten die imposanten Portale einen faszinierenden Einblick in die industrielle Vergangenheit der Region und locken Besucher an, die nach verlassenen Orten in Hessen suchen.

Lost Places Hessen: Steinbruch Michelnau

Der Steinbruch Michelnau, gelegen in der Wetterau, ist zwar kein klassischer “Lost Place”, aber dennoch ein faszinierend-verlassener Ort voller geologischer Besonderheiten und industriehistorischer Schätze. Hier war vor rund 15 Millionen Jahren ein Schlackenvulkan aktiv, der den roten, nicht den üblichen grau-blauen Basalt, hervorbrachte.

Geologische Besonderheiten des Steinbruchs

Die rote Färbung des Steins kommt daher, dass die Lava nicht ruhig herausgeflossen, sondern als glühende Lavafetzen umhergeschleudert wurde. Dieses einzigartige geologische Erbe macht den Steinbruch Michelnau zu einem Kleinod für Geologie-Enthusiasten und Fotomotive-Liebhaber in Hessen.

Deutschlands größter Holzkran

Neben den geologischen Besonderheiten ist der Steinbruch auch Heimat eines besonderen industriegeschichtlichen Denkmals: Deutschlands größter Holzkran, errichtet im Jahr 1952 mit einem 20 Meter langen Ausleger. Dieser imposante Holzkran zeugt von der einstigen Bedeutung des Steinbruchs Michelnau als wichtiger Industriestandort in Hessen.

Der Steinbruch kann zu offiziellen Öffnungszeiten und bei Führungen besucht werden, außerhalb dieser Zeiten sind die Aussichtsplattformen frei zugänglich. Ein Besuch lohnt sich für alle, die an geologischen Besonderheiten, industriellen Denkmälern und faszinierenden Fotomotiven in Hessen interessiert sind.

steinbruch michelnau

Moorlehrpfad im Roten Moor

Das Rote Moor, das zweitgrößte Hochmoor in der Hohen Rhön, ist ein wahres Juwel der Natur in Hessen. Etwa fünf Kilometer südöstlich der Wasserkuppe bei Gersfeld (Landkreis Fulda) gelegen, bietet es einen rund drei Kilometer langen Moorlehrpfad. Dieser ist mit Bohlen ausgelegt und somit auch für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen geeignet, was den Weg zu einem barrierefreien Erlebnis für alle Besucher macht.

Entlang des Lehrpfads finden Wanderer und Naturliebhaber zahlreiche Informationstafeln, die sie über die faszinierende Flora und Fauna des Roten Moores informieren. Ein Highlight ist der Aussichtsturm, der einen herrlichen Blick über das Moor bietet. Das Rote Moor zählt zu den ältesten Naturschutzgebieten in Hessen und ist ein lohnendes Ausflugsziel für alle, die die Schönheit der Hochmoore Hessens entdecken möchten.

  • Das Rote Moor ist das zweitgrößte Hochmoor in der Hohen Rhön mit einer Gesamtgröße von 314 Hektar.
  • Der Moorlehrpfad ist rund drei Kilometer lang und mit Bohlen ausgelegt, was ihn auch für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen geeignet macht.
  • Entlang des Weges finden sich zahlreiche Informationstafeln, die über die Natur, Tiere und Geschichte des Roten Moores informieren.
  • Ein Aussichtsturm bietet einen herrlichen Blick über das Rote Moor, das zu den ältesten Naturschutzgebieten in Hessen zählt.

Ruine von Schloss Rauschenberg

Hoch oben auf einer Anhöhe, etwa 400 Meter westlich von Rauschenberg im Landkreis Marburg-Biedenkopf, thront die malerische Ruine von Schloss Rauschenberg. Laut dem Hessischen Institut für Landesgeschichte könnte diese mittelalterliche Burganlage bereits um das 12. Jahrhundert herum errichtet worden sein.

1500 starb dort Wilhelm III. nach einem tragischen Jagdunfall. Nur wenige Jahrzehnte später, im Jahr 1638, eroberten die Schweden die Burg, bevor sie 1646 schließlich von niederhessischen Truppen zerstört wurde. Um 1830 musste die Burgruine Rauschenberg dann sogar als Baumaterial für andere Zwecke herhalten.

Heute sind nur noch Teile der einstigen Mauern und Wälle erhalten, die direkt am Rauschenberger Wandermärchenweg liegen und von Wanderern entdeckt werden können. Die Schlossruine Rauschenberg ist somit ein faszinierenden Zeugnis der ruinen hessen und der mittelalterlichen burgen hessen.

Hexenturm Kirchhain

In the southwestern part of Kirchhain, in the district of Marburg-Biedenkopf, stands a remnant of the old city wall with a tower – the so-called Hexenturm (Witches’ Tower). This name actually dates back to the time of the hexenverfolgung (witch hunts), when women accused of “witchcraft” were imprisoned there before being interrogated, tortured, and sentenced.

Today, the Hexenturm is one of the sights of Kirchhain and is occasionally used for performances. However, the dark history of the tower is still palpable when you put your ear to the stone and perhaps even hear the cries of the witches from the dungeon.

Kirchhain, known for its well-preserved historic town center, was first documented in the 9th century, indicating a long and rich history. The city offers various events and markets throughout the year, showcasing its cultural diversity and local life. Surrounded by forests and natural areas, Kirchhain boasts a picturesque setting, with the historical Stadtkirche St. Michael, a 13th-century Gothic church with a prominent tower, as a notable architectural landmark.

The Hexenturm and its dark past are a testament to the hexenverfolgung that took place in Hessen during the Middle Ages, when mittelalterliche gefängnisse (medieval prisons) were used to hold and punish those accused of witchcraft. The stadtmauerreste (city wall remains) and the historische kulissen (historical backdrops) of Kirchhain add to the eerie atmosphere, making the Hexenturm a captivating destination for those interested in the darker aspects of the region’s history.

Lost Places Hessen: Verlassene Kliniken und Hotels

Hessen ist bekannt für seine faszinierenden verlassene kliniken hessen und verlassene hotels hessen, die Teil der sogenannten lost places hessen sind. Zwei besonders interessante Beispiele sind die Klinik Parkhöhe in Fritzlar und das Kurhaus in einem der hessischen Kurorte.

Klinik Parkhöhe

Die Klinik Parkhöhe in Fritzlar wurde 1987 in das Handelsregister eingetragen und 2004 wieder ausgetragen. Anschließend diente das Gebäude kurzzeitig als Hotel “The Claremont Hotel”, bevor der Eigentümer die Immobilie im zwangsversteigerte immobilien hessen verlor. Heute steht das einst moderne Klinikgebäude leer und dem leerstand hessen preis.

Kurhaus Bad W.

Auch das Kurhaus im Zentrum eines hessischen Kurortes steht seit Jahren leer, nachdem es 1987 eingeweiht wurde. Der von außen dezent gestaltete, aber architektonisch beeindruckende Gebäudekomplex ist seitdem dem Verfall preisgegeben. Die Zukunft dieser lost places hessen bleibt ungewiss, da es Diskussionen über mögliche Renovierungen oder eine kommerzielle Nutzung gibt.

Verlassene verlassene kliniken hessen und verlassene hotels hessen gehören zu den faszinierenden lost places hessen, die Besucher in ihren Bann ziehen. Die Klinik Parkhöhe und das Kurhaus sind nur zwei Beispiele für den leerstand hessen und zwangsversteigerte immobilien hessen, die in der Region zu finden sind.

Vergessene Industriedenkmäler

Neben verlassenen Kliniken und Hotels gibt es in Hessen auch einige vergessene industriedenkmäler hessen, die zu den faszinierenden Lost Places zählen. Eine der bekanntesten ist die kanonenbahnbrücke eschwege, die einst Teil einer militärischen Eisenbahnstrecke war und heute dem Verfall preisgegeben ist. Doch auch andere vergessene bauprojekte hessen, wie die unvollendete seniorenresidenz falkenhorst, bieten einen spannenden Einblick in die Industriegeschichte des Bundeslandes.

Seniorenresidenz Falkenhorst

Seit über 20 Jahren steht die Seniorenresidenz Falkenhorst in Hessen unvollendet da. Geplant waren 200 Seniorenwohnungen, ein Alten- und Pflegeheim, ein Hotel und weitere Einrichtungen. Doch das Projekt scheiterte, und die ruinen hessen sind heute ein beliebtes Ziel für zwangsversteigerte immobilien hessen-Fans.

Kanonenbahnbrücke Eschwege

Auch die imposante Kanonenbahnbrücke in Eschwege zählt zu den faszinierendsten industriedenkmäler hessen. Die Brücke war einst Teil einer militärischen Eisenbahnstrecke, doch heute ist sie dem Verfall preisgegeben und nur noch als Industrieruine zu bewundern.

Diese verlassenen Orte bieten einen einzigartigen Einblick in die wechselvolle Geschichte der vergessene bauprojekte hessen und laden dazu ein, die faszinierenden ruinen hessen zu entdecken.

Verlassene Unterhaltungseinrichtungen

In Hessen findet man nicht nur verlassene Industrieanlagen, Kliniken und Schlösser, sondern auch einige faszinierende verlassene Unterhaltungseinrichtungen, die zu den spannendsten Lost Places gehören. Dazu zählen beispielsweise die ehemalige Discothek Empire und der Nachtclub “Alte Liebe”, die beide nach ihrer Schließung der Verwahrlosung anheimfielen und nun Urbex-Fans anziehen.

Discothek Empire

Die Discothek Empire, früher auch als Lido bekannt, stand nach zwei Bränden in den frühen 1980er Jahren lange leer, bevor sie schließlich am 31. Dezember 2005 endgültig geschlossen wurde. Das Gebäude in einem kleinen Ort in Hessen ist seitdem dem Verfall preisgegeben und zieht Abenteuerlustige an, die den Charme des Verfalls erkunden möchten.

Nachtclub “Alte Liebe”

Ähnlich verhält es sich mit dem ehemaligen Nachtclub “Alte Liebe” in der Nähe von Korbach, der einst als Bordell diente. Nach seiner Schließung wurde das Gebäude von Vandalen heimgesucht und ist heute völlig verwüstet. Auch dieser verlassene Nachtclub in Hessen fasziniert viele Urbex-Fans, die sich von der Atmosphäre des Verfalls angezogen fühlen.

Diese aufgegebenen Unterhaltungseinrichtungen in Hessen sind nicht nur Zeugen einer vergangenen Ära, sondern bieten Abenteurern und Fotografen eine einzigartige Gelegenheit, die Faszination des Verfalls zu entdecken und zu dokumentieren.

verlassene discotheken hessen

Fazit

Hessen beherbergt eine faszinierende Vielfalt an “lost places” – verlassenen Orten, die nicht nur Fotografen und Abenteurer, sondern auch Geschichtsinteressierte in ihren Bann ziehen. Von verfallenden Industriedenkmälern und mittelalterlichen Burgruinen bis hin zu aufgegebenen Unterhaltungseinrichtungen bietet das Bundesland eine Fülle an Möglichkeiten, in die Vergangenheit einzutauchen und die Magie des Verfalls zu entdecken.

Zwar sind nicht alle lost places in Hessen legal zu besuchen, doch dieser Artikel hat eine Reihe sicherer und öffentlich zugänglicher verlassener Orte vorgestellt, die einen Besuch lohnen. Das Erkunden dieser geheimnisvollen Ruinen in Hessen eröffnet einen einzigartigen Blick auf die Geschichte und Vergangenheit des Bundeslandes und bietet faszinierende Einblicke in die Welt der urbanen Explorationen.

Ob Industrieruinen, Bunkeranlagen oder verlassene Kliniken und Hotels – Hessen ist ein wahres Eldorado für alle, die eine Leidenschaft für Industrieruinen und das Entdecken verlassener Orte haben. Mit der gebotenen Vorsicht und Achtung für diese Stätten können Besucher hier tief in die Vergangenheit eintauchen und die Magie des Verfalls hautnah erleben.

FAQ

Was sind Lost Places?

Lost Places sind verlassene, dem Verfall preisgegebene Gebäude, Orte und Einrichtungen – etwa ehemalige Industrieanlagen, Krankenhäuser, Hotels, Schlösser oder Bunker.

Warum sind verlassene Orte in Hessen so faszinierend?

Lost Places üben eine große Faszination aus, sei es aufgrund ihrer morbiden Atmosphäre, ihrer historischen Bedeutung oder der Möglichkeit, Spuren vergangener Zeiten zu entdecken.

Ist es erlaubt, solche Lost Places in Hessen zu besuchen?

Oft ist es nicht legal, solche Lost Places in Hessen zu besuchen, da sie eingezäunt, bewacht, einsturzgefährdet und meist in Privatbesitz sind. Dieser Artikel präsentiert jedoch ganz legale Tipps für Lost-Places-Fans in Hessen.

Wo kann man den größten noch erhaltenen Galgen Deutschlands in Hessen besichtigen?

Der Beerfelder Galgen, der laut Tourismus Bergstraße-Odenwald 1597 gebaut wurde, steht auf einer Anhöhe an der Landesstraße in Richtung Airlenbach – etwa 500 Meter von der Oberzenter Ortschaft Beerfelden (Odenwald) entfernt.

Welche Bunkeranlagen in Hessen können besichtigt werden?

Der Weinberg-Bunker in Kassel kann mit einer Führung des Feuerwehrvereins besichtigt werden. Weitere Bunker mit Führungen auf Anfrage gibt es etwa in Bad Wildungen, Butzbach oder Ilbenstadt.

Was ist besonders am Friedatunnel bei Eschwege?

Der Friedatunnel bei Meinhard-Schwebda (Werra-Meißner) ist ein faszinierendes Ziel, da er ursprünglich als Teil einer militärischen Eisenbahnstrecke, der sogenannten Kanonenbahn, erbaut wurde und heute von beeindruckenden Portalen gesäumt wird.

Was ist im Steinbruch Michelnau (Wetterau) zu sehen?

Im Steinbruch Michelnau steht Deutschlands größter Holzkran, erbaut 1952 mit einem 20 Meter langen Ausleger. Außerdem ist der Stein hier aufgrund der besonderen Geologie rot statt grau-blau.

Welche Möglichkeiten gibt es, das Rote Moor in der Hohen Rhön zu erkunden?

Das Rote Moor bei Gersfeld (Landkreis Fulda) bietet einen rund drei Kilometer langen, mit Bohlen ausgelegten Moorlehrpfad, der auch für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen geeignet ist.

Was ist über die Ruine von Schloss Rauschenberg bekannt?

Laut Hessischem Institut für Landesgeschichte könnte das Schloss bereits um das 12. Jahrhundert herum gebaut worden sein. 1500 starb dort Wilhelm III. nach einem Jagdunfall, 1638 wurde die Burg von den Schweden erobert und 1646 durch niederhessische Truppen zerstört.

Warum wird der Hexenturm in Kirchhain auch so genannt?

Der Hexenturm in Kirchhain stammt noch aus der Zeit der Hexenverfolgung, als Frauen, die der “Hexerei” beschuldigt wurden, dort eingesperrt wurden, bevor sie verhört, gefoltert und abgeurteilt wurden.

Welche verlassenen Kliniken und Hotels gibt es in Hessen?

Beispiele sind die Klinik Parkhöhe in Fritzlar, die 2004 als Hotel “The Claremont Hotel” diente, sowie ein leerstehendes Kurhaus in einem hessischen Kurort.

Welche vergessenen Industriedenkmäler gibt es in Hessen?

Dazu gehören die unvollendete Seniorenresidenz Falkenhorst und die imposante, dem Verfall preisgegebene Kanonenbahnbrücke in Eschwege.

Welche verlassenen Unterhaltungseinrichtungen gibt es in Hessen?

Beispiele sind die seit Einstellung des Discobetriebs leer stehende Discothek Empire sowie der verwüstete ehemalige Nachtclub “Alte Liebe” in der Nähe von Korbach.

Christian Schröder

Willkommen auf meinem Reiseblog "Captianholiday.de"! Hier dreht sich alles um meine Leidenschaft fürs Reisen, Entdecken neuer Orte und das Erleben einzigartiger Abenteuer. Seit Jahren reise ich um die Welt und teile auf diesem Blog meine besten Tipps, Geheimtipps und Reisegeschichten mit euch – immer mit dem Ziel, das Beste aus jeder Reise herauszuholen. Neben meinem Reiseblog bin ich auch Autor bei Preis-King.com, wo ich über die neuesten Schnäppchen und Angebote schreibe. Wenn du also nicht nur die besten Reiseziele, sondern auch unschlagbare Deals suchst, bist du hier und auf Preis-King genau richtig!

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